Meine Cousine Ute lebt in Columbien. Da das bekanntlich nicht um die Ecke ist sehen wir uns nur extrem selten. In diesem Jahr hat sie die Familie in Deutschland besucht und wir haben einen wunderbaren Cousinen-Tag miteinander verbracht.
Ein kleines Geschenk
Mit den Kindern habe ich überlegt, was wir Ute schenken möchten. Es sollte schon etwas Persönliches sein, von Herzen kommen, sie an zu Hause erinnern UND möglichst leicht und klein sein, damit es in den Koffer passt. Ach ja, es sollte möglichst schadlos eine Reise um die Erde in einem Koffer überstehen …
Keine leichte Aufgabe. Da wir Treffen mit der Familie irgendwie auch immer mit Weihnachten verbinden, kam ich auf die Idee, ihr mit den Kindern Plätzchen zu backen. Schöne Plätzchen natürlich, wir wollen sie ja verschenken. Und dann auch noch möglichst nett verpackt, gell!
Keksstempel ausprobieren
Bei Facebook hab ich immer wieder diese Keksstempel gesehen. Und gedacht: Die sehen ja cool aus. Dann hab ich einen mit einer Eule entdeckt und mein Herz verloren. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hab mir Keksstempel bestellt bei meinem Shop des Vertrauens, nämlich der Partyprincess. Und wir haben für meine Cousine Eulen- und Rentier-Kekse gebacken.
Wie praktisch sind Keksstempel?
Also im Prinzip kann es nicht einfacher gehen, weshalb sich Keksstempel auch wunderbar eignen, um mit Kindern zu backen. Allerdings kommt es beim Gelingen des Gebäcks sehr auf den verwendeten Keksteig an. Mein erster Versuch wurde gestartet mit dem Rezept meiner Ur-Oma für Kekse zum Ausstechen. Das ging klasse, die Kinder konnten stempeln wie die Weltmeister. Mit dem mitbestellten Metallring entstanden die weltschönsten Keksrohlinge.
Allerdings ging mir der Teig beim Backen etwas zu sehr auf und das Motiv war dann beim fertigen Keks nicht immer optimal zu sehen. Schade. Der zweite Versuch galt dann einem Teigrezept, welches bei den Keksstempeln mitgeliefert wurde. Die Kekse mit Marzipan haben sehr gut geschmeckt und die Ergebnisse waren wirklich schön. Hier ergab sich der Nachteil, dass der Teig derart klebrig war, dass er in den Stempeln hängen blieb, wenn man nicht vor jedem Stempeln den Stempeln mit Mehl bestäubte. Da fehlte den Kindern dann etwas die Geduld.
Der richtige Teig? Probieren geht wie immer über Studieren
Ich hab also einen weiteren Versuch offen, um die perfekte Rezeptur zu finden. Wird wohl erst mal auf Ur-Omas Rezept mit weniger Backpulver herauslaufen. Ich werde berichten. Die Essenz meiner Versuche ist aber durchweg positiv!
So wenig Mütter backen mit ihren Kindern. Oft weil es einfach lange dauert und eine ziemliche Sauerei ist. Mit den Keksstempeln plus Ring geht es zackig und dadurch, dass man direkt auf dem Backpapier ausrollen und ausstechen kann, arbeitet es sich doch recht sauber. Vielleicht motiviert das ja doch den einen oder anderen, diese Tradition mit den Kindern wieder aufleben zu lassen!
Eine Verpackung ist schnell gebastelt
Ich habe eine Vorlage für ein kleines Kästchen gezeichnet. Das Kästchen aus schönem Pappkarton ausgeschnitten und zusammengeklebt. Ein Seidenpapier reingelegt, die Kekse hinein. Am Ende eine passende Schleife drum und fertig war das Geschenk. Das Seidenpapier war im übrigen Teil der Verpackung der Keksstempel und wurde natürlich wieder verwendet. Zum Wegwerfen viel zu schade! Bei der Partyprincess ist es mir immer ein Genuss, den Karton mit der Bestellung zu öffnen! Ein DIY-Artikel zum Kästchen folgt. Ein Stempel-Keks ist groß! Mit mindestens 8cm im Durchmesser können Kinder auch beim Dekorieren gut helfen.
Und weil die Partyprincess sich so gefreut hat, dass ich über die Stempel schreiben möchte, gibt es diese Woche bei uns einen Keksstempel mit Eulen-Motiv zu gewinnen. Achtet also auf den Post mit dem Gewinnspiel und sichert euch euren eigenen Keksstempel zum Ausprobieren!
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