Studentinnen gründen einen Verein, um Kindern in Ghana zu helfen
Eine Studentin, die ich näher kenne, ist Mitbegründerin des Vereins KiKu – Kinderhaus Kumasi e.V. Sie und ihre Mitstreiterinnen unterstützen ein Kinderhaus in Kumasi/Ghana, das derzeit eher eine Auffangstation für viele der heimatlosen und verwahrlosten Kinder in der großen, aber armen Stadt ist. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt ein Kinderhaus zu bauen, das diesen Namen auch verdient und damit vielen Kindern eine echte Chance bietet.
Engagement ist immer bemerkenswert. Es wird aber umso bemerkenswerter, desto jünger die Initiatoren sind. Hier machen sich junge Frauen Gedanken darüber, wie sie Kindern helfen können, denen bisher die Chance auf eine gesunde und sorgenfreie Kindheit verwehrt ist. Einer Kindheit, die die Mädels sehr wohl hatten und auch zu schätzen wissen.
Zwar besteht ein ausreichender Kinderrechtsrahmen auf internationaler und auf nationaler Ebene in Ghana, allerdings scheitert der Kinderschutz zu häufig an der aktiven Umsetzung. Und genau das haben sich die Studentinnen auf die Fahne geschrieben: Sie wollen sich aktiv für die benachteiligten Kinder in Kumasi einsetzen, um ihnen ein kindgerechtes Leben, ein richtiges Zuhause und eine Zukunftsperspektive zu bieten.
Mit einem guten Projekt und einer organisierten Vereinsstruktur konnten sie schnell viele Fürsprecher begeistern. Zu den Unterstützern ihres Vereins gehören unter anderem MdB Gabriele Lösekrug-Möller und Krimiautor Bernhard Jaumann.
Aktionen und Bekanntheit
Wie kann man den Mädels helfen zu helfen? Das ist ganz einfach. Es ist ein Verein, den sie gegründet haben. Also ist es möglich Fördermitglied zu werden. Der hierbei zu zahlende Betrag kann selbst festgelegt werden. Aber natürlich sind auch einmalige Spenden willkommen. Inzwischen ist es auch gelungen, mehrere Spendenläufe für KiKu zu organisieren. Da kann man durch Teilnahme oder Durchführung unterstützen.
Genau so wichtig wie die finanzielle Unterstützung ist es aber auch, dass man auf das Projekt aufmerksam macht und hilft es bekannter zu machen. Und das wollen wir heute tun! Dazu möchte ich euch aufrufen! Werdet alle Fans von Kiku. eV. bei Facebook. Und teilt diesen Artikel dort mit euren Freunden.
Ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam diesen engagierten jungen Frauen zeigen, dass wir gut finden, was sie auf die Beine stellen!
