Nach Kindergeburtstagen mit sehr viel Action in den letzten Jahren habe ich lange nach der richtigen Idee für die diesjährige Party meiner Großen gesucht. Letztes Jahr waren wir in einem Indoor-Spielpark. Die Kinder fanden es an sich toll. Es bildeten sich aber ruckizucki kleine Grüppchen und manche Besucher der Party hat meine Tochter nur am Sammelpunkt zum Essen gesehen. Und das – so empfand ich – ist nicht der Sinn des Ganzen.
Ich bin in der glücklichen Lage, dass meine Tochter insgesamt 6 Paten hat. Vier davon sind noch sehr jung und helfen mir jedes Jahr dabei, den Kindergeburtstag zu organisieren. Ein Segen, denn so können wir auf die Kinder wunderbar eingehen und auch die verrücktesten Ideen umsetzen.
JAKO-O: Für Eltern gedacht - von Eltern gemacht!
Auf meiner Suche bin ich bei Jako-o auf die tollen Bastelsachen von die Sachenmacher gestoßen. Und ich dachte mir: Ja, sowas willst du in diesem Jahr mal machen. Ich hab meine Tochter gefragt und sie war begeistert.
Auf unserer Liste standen nun folgende Aktionen:
- Brause und Kuchen
- Toben im Garten
- Kaleidoskop basteln (Die Sachenmacher)
- Feenflügel und Krone bzw. Ritterhelm basteln (Die Sachenmacher)
- Kinderschminken
- Feen+Ritter-Schatzsuche
- Abendessen
Die Kinder erst etwas toben zu lassen war eine gute Idee. Sie waren beim Basteln wunderbar ruhig und konzentriert. Besonders ab dem Moment, als das erste Kaleidoskop fertig war und sie wussten, was da Tolles bei rauskommt. Das Bastelset ist wunderbar. Die Anleitung klar verständlich und das Material von wirklich guter Qualität. Da es insgesamt 11 Kinder waren, war es wirklich von Vorteil, dass wir zu fünft zugreifen und helfen konnten. Sonst hätte sicher der eine oder andere kleine Bastler die Geduld verloren. Nun muss ich dazu sagen, dass im Bastelset vorgeschlagen wird, dass man die Kinder die Röhren der Kaleidoskope selbst bemalen lässt. Das haben wir nicht gemacht, denn zum Kindergeburtstag sind die meisten zu schön eingekleidet, als dass ich da die Plakatfarbe raushole. Wir haben die Röhren mit buntem Papier umklebt. Danach ging es superschnell, denn die Technik ist wirklich einfach. Es entstanden 11 ganz individuelle Kunstwerke, die von den Kindern später mit Begeisterung den Eltern präsentiert wurden.
Das Basteln der Elfenflügel und Ritterhelme wurde ebenfalls gut aufgenommen. Besonders die Mädchen konnten gar nicht aufhören, ihre Flügel mit Glitzersteinen und Glitzerpuder zu verschönern. Während unsere beiden Ritter bereits einen kleinen Reiterkampf vollführten, waren die Damen allesamt noch mitten in der Arbeit.
Ich hatte mir mit all den Sachen trotz tatkräftiger Hilfe zu viel vorgenommen. Kurzerhand wurden die Kronen für die Mädels und das Kinderschminken aus dem Programm gestrichen. Da wir das vorab nicht angekündigt hatten, war auch keiner enttäuscht. Und so flogen dann 11 kleine Elfen und drei von vier Paten durchs Dorf, um einen Schatz zu finden.
Die hierdurch gewonnene Zeit nutzte ich, um erstmal das größte Chaos zu beseitigen und das Abendessen zu machen. Denn auch wenn der Streuglitzer nur von Erwachsenen benutzt werden sollte, sah es inzwischen aus wie in einer Glitzerburg. Nächstes Mal decke ich den Tisch besser ab und der Streuglitzer bleibt weg. Ansonsten tolle Aktionen, die ich gerne weiterempfehlen möchte.
Alle Kinder waren am Ende voll des Lobes und meine Tochter ging am Abend glücklich und K.O. ins Bett. Wir danken den Sachenmachern und den fleißigen Tanten für eine gelungene Kinderparty!
