Wir haben uns vor Jahren zum Bau unseres Häuschens ein großes Grundstück ausgesucht. Bei der Wahl spielten hauptsächlich Preis und Lage eine Rolle. In unserer Siedlung sind die meisten Häuser in den 70ern entstanden. Wir haben das einzige neuere Haus in den umliegenden Straßen. Unser Grundstück hat also 30 Jahre lang vor sich hingewildert.
Wir haben inzwischen den meisten „Unkräutern“ erfolgreich den Kampf angesagt. Unser Rasen sollte eh immer eine Wiese sein, daher stören uns da Kräuter und Co. nicht. Allerdings gibt es zwei Gartengenossen, die wir gern los wären, die uns aber wacker trotzen: Der Acker-Schachtelhalm und die Distel.
Da wir eine sehr aktive Familie sind, mit vielen Hobbys, bleibt neben Familie und Beruf nur wenig Zeit für den Garten über. Der Acker-Schachtelhalm wächst uns demnach viel zu schnell über die Ohren. Ich müsste wohl alle zwei Wochen die Rabatten, den Gehweg und den Rinnstein komplett säubern, aber dazu fehlt mir die Zeit. Das Zeug wächst wie „Teufel“. Aber das einfache Ausreißen führt nicht zur Dezimierung der Menge. In diesem Jahr haben wir einen großen Teil unserer Rabatte mit Vlies unterlegt in der Hoffnung auf Abhilfe. Das einzige Unkraut, das weiterwächst als sei nichts passiert ist jedoch unser „Freund“ Schachtelhalm.
In unserer Wiese wachsen immer wieder Disteln hoch. Da die Kinder im Sommer gern barfuß laufen, versuche ich auch hier der Lage Herr zu werden, aber ohne Erfolg. Also ich habe sie ausgegraben, habe es mit Salz versucht und mit Essig. Die Pflanze geht zwar ein, aber direkt neben der Stelle wo sie stand wachsen zwei oder drei neue Disteln. Ich scheue mich vor dem Einsatz von Gift. Schon wegen der Kinder. Die Kleinste nimmt ja noch alles Mögliche in den Mund.
Habt ihr einen Rat für mich? Was tut ihr gegen diese Gartenmitbewohner?
Hallo Peggy,
auf dawanda habe ich Deine Adresse in Mütter auf dawanda entdeckt.
Neugierig wie ich bin, bin ich auf Deinem Blog gelandet.
Zu Deinem Problem mit Schachtelhalm und Disteln,
das selbe habe ich auch, nur mit Brennessel und Quecke in meinem Beerengarten.
Du mußt dieses Unkraut an der Wurzel bekämpfen. Von Neudorf gibt es ein Mittel zur Unkrautbekämpfung. Das wird verdünnt auf die Blätter aufgesprüht. Die Pflanze nimmt dieses auf und das ganze geht über die Blätter in die Wurzeln. Somit sterben diese ab.
Anders bekommst Du das nicht in den Griff.
Wie Du schon sagtest, reiß eine aus, und es kommen 3 andere nach.
Du solltest allerdings 2 Kommpenenten beachten, es sollte nicht regnen und die Temperatur sollte mindestens 15° betragen.
Bei mir wird das ganze im Herbst aktuell wenn die Büsche keine Blätter mehr tragen. Und ich hoffe, dass ich Quecke und co im Frühjahr los bin.
Ganz ohne Gift geht es leider nicht immer. Habe auch schon andere Mittelchen versucht, aber leider ohne Erfolg.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein klein wenig weiter helfen.
Gaby
( in Dawanda unter feen-quilt )
Hallo Gaby,
vielen Dank für deinen netten Kommentar. Tja, wie es aussieht komme ich um Gift nicht rum. Auch wenn ich da Bedenken habe. Denn es ist wirklich sehr viel, was da wächst. Dann muss ich der Kleinen beibringen da nix anzufassen …
Ich stöbere mal durch deinen DaWanda-Shop. Wenn ich deine Artikel vorgestellt habe, bekommst du eine Info per Nachricht.
Ganz herzliche Grüße
Peggy