Kaum ein Zimmer hat so viele Funktionen zu erfüllen wie das Kinderzimmer. Zum einen ist es das Zimmer in dem das Kind aktiv ist, spielt, Hausaufgaben macht, es schläft darin, Freunde kommen zu Besuch und es wird darin gelesen und entspannt. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, sind Ideen bei der Gestaltung des Kinderzimmers gefragt. Licht und Beleuchtung spielen dabei eine große Rolle. Sie sind nicht nur dafür gut, für ausreichend Licht, sondern auch für das richtige Licht zu sorgen. Dabei sind einige Grundregeln zu beachten.
Zunächst sollte sich überlegt werden wofür und wo Licht im Kinderzimmer benötigt wird. Das kann am Schreibtisch, im Bett, beim Kleiderschrank und in der Spielecke sein. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Beleuchtung. Stehlampen, Wandlampen, Hängelampen oder Leselampen für Schreibtische oder Nachttische sind nur einige Beispiele. In vielen Onlineshops, wie zum Beispiel http://www.lampcommerce.com/de/catalogue/brands/artemide/tolomeo-tisch-mit-anwesenheits, können Sie sich Anregungen und Ideen holen. Auch indirekte Beleuchtungen bieten viele Möglichkeiten.
Wichtig ist, dass die Lampe dem Alter des Kindes angepasst ist. Kleinkinder spielen gern mit allem was ihnen in die Hände kommt. Auf teure, zerbrechliche Lampen sollten hier lieber verzichtet werden. Es besteht nicht nur die Gefahr, dass die Lampe umkippt und kaputt geht, sondern auch, dass sich das Kind daran verletzt. Fest, außerhalb der Reichweite installierte Lampen sind hier besser geeignet. Je älter das Kind ist, desto größer werden die Gestaltungsmöglichkeiten. Verschiedene Materialien wie Stoffe, Metall oder Papier rufen unterschiedliche Wirkungen hervor.
Für den gesamten Raum sollte eine große, zentrale und helle Hängelampe gewählt werden. Sie ist dafür gut, wenn der Raum als ganzer ausgeleuchtet werden soll, zum Beispiel zum Aufräumen oder zum Erledigen von Hausaufgaben. Ein Lampenschirm verhindert dabei Reflexionen auf Computerbildschirmen und das Blenden. Leselampen für den Schreibtisch sind gut geeignet, wenn sich auf eine bestimmte Aufgabe am Schreibtisch konzentriert werden soll. Daher haben sie meist ein helles und kühles Licht, welches gut für die Konzentration ist. Sie leuchten nur einen bestimmten Bereich aus und sollten so gestellt werden, dass keine Schatten, z.B. durch die Hand beim Schreiben oder Gegenstände auf der Arbeitsfläche, entstehen. Eine weitere, etwas wärmere Lichtquelle kann hilfreich sein, wenn das Kind am Abend am Computer sitzt. Eine dezente Beleuchtung erleichtert es, auf den Bildschirm zu schauen. Die Intensität und die Lichtfarbe müssen so gewählt sein, dass Kontraste gut erkennbar sind. Dies erleichtert das lesen und belastet die Augen weniger. Starke Schwankungen in der Helligkeit sollten vermieden werden, da das Auge stets eine Weile benötigt, bis es sich an die jeweilige neue Situation angepasst hat. Zu starke Übergänge lassen das Auge schneller ermüden und können zu einer geringeren Konzentration führen.
Die Nachttischlampe ist dafür da, um am Morgen und am Abend Licht zu haben. Ein warmes, weniger helles Licht ist hier zu bevorzugen. Es schafft eine ruhige Atmosphäre und blendet am Morgen weniger. Gleichzeitig sollte man darauf achten, dass es ausreichend hell genug ist, um im Bett zu lesen sowie den Wecker und die Umgebung zu erkennen. Steht die Lampe nah am Bett, ist es ratsam diese an der Unterlage zu befestigen, damit sie nachts nicht ausversehen umgestoßen wird.