Wir haben ja nun unseren Cookie. Das bedeutet natürlich auch, dass wir eine Menge Dinge angeschafft haben. Eine Übersicht aus dem bereits beschriebenen Buch über Havaneser hat uns dabei sehr geholfen.
Nun begegnen einem dabei aber immer wieder Dinge, die man erst sehr viel später braucht – in unserem Fall bisher gar nicht – oder es hat sich etwas ergeben, mit dem man gar nicht so gerechnet hat.
Ein Wassernapf ist nicht genug
Wir wohnen in einem Haus mit Garten. Orientiert an der Liste habe ich dem Hund zwei Näpfe gekauft, einen für Wasser, einen für Futter. Bereits am ersten Tag war klar: Das reicht bei uns nicht aus. Die ersten Tage mit Hund waren die einzigen drei schönen Sonnentage und der Kleine hatte Durst. Und da ist es klar, dass man keine Lust hat den Wassernapf hin und her zu schleppen.
Ich habe also recht schnell zusätzliche Schalen besorgt. Eine für den Garten, eine fürs Obergeschoss, zwei für den Besuch bei der Oma … Das kostet nicht viel und bringt deutlich Entspannung. Vor allem wenn man sonst erraten muss, ob die Kinder wieder mit dem Wassernapf gekleckert haben, oder der kleine Wuffi mal eben undicht war.
Viele Dinge werden nur selten gebraucht
Pflegeutensilien haben wir bisher kaum gebraucht. Einzig die Bürste ist täglich in Gebrauch. Wobei das dem Hund so gar nicht gefällt. Krallenschere und Hundeshampoo zum Beispiel sind bei uns noch unbenutzt und deren Nutzung ist auch nicht in Sicht. Auch keine Lotion um die Augen und Ohren zu säubern oder Pflegemittel für die Pfoten. Nun bin ich da aber auch so, dass ich sage: „Wir haben einen Hund und kein drittes Kind bekommen!“ Ich habe viel in Foren gelesen und finde, da machen sich etliche Leute richtig verrückt!
Wenn ich bedenke, dass mein erster Hund – ein Mischling – mich als Kind und Jugendliche 18 Jahre lang begleitet hat, der mit unserem Menschen-Shampoo gebadet wurde und sein Leben lang nur Frolic zu fressen bekam (man denke nur)! Da hat man sich gar nicht solche Gedanken gemacht und er war ein glücklicher, gesunder Hund, der uns unendlich viel Freude gemacht hat.
Information über Futter ist wichtig
Nun ja, unser Cookie bekommt kein Frolic zu essen. Die Gründe die dagegen sprechen sind offensichtlich. Er ist aber auch total „lecker“ der Kleine. Das Futter, dass die Züchterin uns mitgab, isst er nur noch ungern. Es bleibt täglich mehr übrig. zunächst dachte ich ihm fehlt etwas, was der Tierarzt aber sofort verneinte. Er holte ein Probenpäckchen eines anderen Futters hervor und rappelzappel wars alle.
Wir überlegen nun was er künftig an Futter bekommen soll. Viele sehr empfohlene Futtersorten bekommt man nur hier im Netz, das ist mir recht unsympathisch, daher wird es wohl etwas werden, was beim Fressnapf in der Nähe angeboten wird.
Warum? Dort war ich neulich und die Mitarbeiter waren so freundlich, dass ich positiv erschrocken war! Unglaublich wie nett man dort ist und wie geduldig jede meiner Anfänger-Fragen beantwortet wurde. Da fühl ich mich einfach sicherer. Dort gab man mir auch verschiedene Futterproben und klärte mich über Vor-und Nachteile der einzelnen Sorten auf. Damit hatte ich bei einer so großen Ladenkette nicht gerechnet.
Korb und Transportbox
Inzwischen hat der Kleine auch mehrere Liegeplätze, von denen nur wenige regelmäßig genutzt werden. Nachts schläft der Kleine in seiner Transportbox. Er hat sonst solches Theater gemacht, dass ich Angst hatte er könne sich verletzen. Er braucht den geschützten Raum der Box und schon ist er ruhig, jault nicht und schläft wunderbar die ganze Nacht durch. Ein guter Tipp unseres Tierarztes.
Seitdem ist auch der Transport im Auto kein Problem mehr. Daraus zu hören ist, dass wir zu den Familien gehören bei denen der Hund nicht nachts im Bett schläft. Auch nicht im Schlafzimmer. Und ja: Es geht! Der Hund ist wirklich glücklich. Inzwischen lasse ich die Tür der Box offen und er bleibt trotzdem die ganze Nacht drin. Der Korb ist ihm noch etwas groß und das Hundekissen dient nur als kuschlige Kopfstütze.
In Summe bleibt mir zu sagen, dass die Empfehlungen des Havi-Hunde-Forums sich auch jetzt noch als die besten erweisen. Dort bekomme ich auch bei allen Fragen schnellen und kompetenten Rat. Jeder Hundebesitzer muss sehen, was er für sich und seinen Hund braucht. Kauft am Anfang nicht zu viel, sondern besorgt euch die Dinge, wenn ihr merkt dass ihr sie braucht.
Unten findet ihr eine Edelight-Sammlung von Hunde-Artikeln. Diese ist wirklich bunt zusammengestellt und entspricht nicht dem was wir gekauft haben. Am Ende macht ja jeder sein eigenes Ding. Und bei fast allen Produkten gibt es Gegner und Befürworter.
Jaja, das liebe Futter und die Erstausstattung… ich bin gespannt wie es weiter geht bei euch! Und ja sicher, Kämmen mag der Hund nicht…. aber leider muß das sein Cookie!!! 🙂