Sandkasten – Wir kommen!

Kinder lieben es im Sandkasten mit Sandspielzeug zu spielen
Kinder lieben es im Sandkasten mit Sandspielzeug zu spielen

Die ersten Sonnenstrahlen locken uns und unsere Kinder an die frische Luft und unsere Kleinen erobern wieder ihre Sandkästen. Eine wunderbare Gelegenheit für die Mama, in der Sonne zu entspannen und die eifrig „arbeitenden“ Kleinen zu beobachten. Ein wunderbarer Nebeneffekt ist nicht nur, dass die Abwehrkräfte gestärkt werden, nein: Kinder, die den ganzen Tag an der frischen Luft waren, schlafen auch besser …

Unseren Sandkasten hat mein Vater gebaut. Er ist robust und zweckmäßig. Das heißt das Holz ist stabil und witterungsbeständig, die Abdeckung ist leicht zu handhaben und vor allem dicht. Die Form ist klassisch quadratisch mit rundumlaufender Sitzfläche. Ein Eigenbau bot sich in unserem Fall an, da das Grundstück über eine starke Neigung verfügt und der Kasten somit etwas in den Hang hinein gebaut werden musste. Dazu kam, dass der Opa mit großem Spaß und Stolz zu Werke ging.

Wer einen Sandkasten kauft, der hat im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl. Es gibt unzählige Ausführungen. Wer viel Platz hat, der kann seinem Kind ein Unikat gönnen und lässt sich zum Beispiel bei DaWanda ein Wikingerschiff für den Junior bauen. Wo Platz eher Mangelware ist, da kommt gegebenenfalls nur eine Sandmuschel in Frage. Hier sollte man genau abwägen. In jedem Fall sollte der Kasten über eine Abdeckung verfügen, um den Sand vor Regen und Katzen zu schützen. Es kann aber auch sinnvoll sein, ein Modell ohne Abdeckung zu kaufen und zusätzlich eine Abdeckplane zu erwerben. Stabil sollte der Sandkasten sein und das Holz von guter Qualität. Schließlich wollen unsere Minis keine Splitter in den Händen. Eine Sitzfläche ist auch wichtig – nicht nur für die Kinder -, vor allem auch für die beim Buddeln helfenden Eltern. Es gibt auch Modelle komplett aus Kunststoff. Diese finde ich nicht sehr schön, aber sie haben durchaus Vorteile. Sie lassen sich in der Regel sehr leicht auf- und abbauen und damit auch vom Platz her leicht versetzen. Wir mussten hingegen genau überlegen, wo wir unseren Sandkasten aufbauen, denn der kommt erst dann weg, wenn auch die Kleinste zu groß geworden ist.

Das Spielen im Sand ist für alle Kinder besonders wertvoll. Ob im Sandkasten oder am Strand. Bei den Kleinsten fördert es besonders die motorischen Grundfunktionen, größere Kinder kommen im Sand zu wichtigen Erkenntnissen: Ein Eimer wird schwerer, wenn etwas drin ist. Zum Befüllen der Sandform nehme ich den nasseren Sand, nach dem ich etwas graben muss. Sand sind auch nur kleine Steine. Die eine Sandmühle läuft schneller, als die andere. Mit der großen Schippe mache ich schneller ein großes Loch, für feine Arbeiten ist sie nicht so geeignet … Für uns Erwachsene Banalitäten, für Kinder fundamentale Erkenntnisse. Und das alles mit großem Spaß, der auch noch der Kreativität freien Lauf lässt. Schicken Sie also auch ruhig ihre größeren Kinder noch Mal zum Entdecken in die Sandkiste!



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